Anwalt und Unternehmer. Geht das?

Gobat Legal setzt auf den Lawdesk. Wir besuchen die Boutique-Kanzlei zwei Jahre später.

Für Sébastien Gobat war schon immer klar, dass er sich eines Tages selbständig machen wird. Den Traum einer eigenen Anwaltskanzlei hat er, der Pandermie zum Trotz, im Sommer 2020 verwirklichen können.

 

Wir durften ihn von Beginn an bei dieser Reise begleiten und haben Ihn beim Aufbau einer digitalen Anwaltskanzlei unterstützt. Fast zwei Jahre später dürfen wir ihn in den Büroräumlichkeiten von Gobat Legal interviewen.

 

Die Anwalts-Boutique ist zwar noch offiziell in der Berner Altstadt zu Hause, doch viele seiner Termine hält Herr Gobat bereits im digitalen Raum ab. Das ist möglich dank der Komplettlösung LawDesk von Weblaw.


Wer steckt hinter Gobat Legal?

Als wir Herrn Gobat beim Aufbau seiner digitalen Anwaltskanzlei begleiteten, waren es vor allem wir, die sich Sorgen über den Zeitpunkt des IT-Projekts gemacht haben. Vor zwei Jahren, als die Pandemie ihren Anfang nahm, deuteten noch alle Zeichen auf eine Periode wirtschaftlicher Instabilität hin. Seit dem 1. August 2020 ist Sébastien Gobat als “One-Man Show” in der Berner Altstadt unterwegs. Hat ihn die Pandemie denn gar nicht abgeschreckt?

 

Antworten auf Fragen wie diese, haben wir uns von ihm erhofft als wir seiner Einladung gefolgt sind. Wir durften nämlcih Herrn Gobat in seinem Büro im "Haus zum Affen" interviewen. Schon im Vorfeld haben wir gewusst, dass sich dieser Schritt für ihn sehr gelohnt hat: Seinen Wunsch nach beruflicher Selbständigkeit und mehr Flexibilität hat er in der Zwischenzeit verwirklicht und die Auftragslage für Gobat Legal könnte nicht besser sein. 

 

Doch vor allem hat uns interessiert wie er diese Zeit in seiner Doppelrolle als Familienvater und Unternehmer erlebt hat. Insbesondere mit dem Aufbau der Anwalts-Boutique konnte er in den vergangenen Jahren spannende Erfahrungen sammlen. Wir waren quasi von Anfang an mit dabei und haben als IT-Komplettausrüster die Weichen für dieses Abenteuer gestellt. Im Interview erfahren wir ganz viel über seinen Arbeitsalltag, in dem Mobilität einen grosse Rolle spielt, und natürlich auch wie sich der LawDesk darin einfügt.

Ich bin nicht gerne im Rampenlicht. Das überlasse ich gerne den anderen.

Die Geschichte von Sébastein Gobat ist kein Einzelfall. Die Gründung einer eigenen Anwaltskanzlei ist heute ohne unverhältnismässigen Aufwand möglich. Anwälte legen vermehrt Wert auf einen ansprechenden und informativen Webauftritt, denn sie wissen dass auch Ihre Kunden online nach Rechtsdienstleistungen suchen. Verändert hat sich auch der Umgang mit Klienten. Heute wird erwartet, dass auch Anwälte mit modernen Tools kommunizieren und digital arbeiten.

 

Dies war wohl auch der Gedankengang von Herrn Gobat als er sich für die digitale Anwaltskanzlei von Weblaw entschieden hat. Dass wir ihn für ein Interview gewinnen können, ist aber alles andere als selbstverständlich. “Ich bin nicht gerne im Rampenlicht. Das überlasse ich gerne den anderen.” Bei uns macht er jedoch eine Ausnahme worüber wir uns sehr freuen.

2020 gründete Sébastien Gobat die Kanzlei Gobat Legal.

Der sympathische Jurassier empfängt uns mit einem herzlichen Lächeln und bittet uns herein. Die Anschriften beim Eingang deuten daraufhin dass sich hier interessante Unternehmen niedergelassen haben. 

 

Schnell wird uns auch klar dass wir in einem Zunfthaus sind. Seit mehr als 700 Jahren beherbergt das “Haus zum Affen” eine der ältesten Handwerkergesellschaften der Stadt Bern. Im Treppenhaus hängen Bilder, die etwas über die lange Geschichte des Gebäudes erzählen.

Zu Besuch im “Haus zum Affen”

Die kurze Tour durch das Gebäude beenden wir auf der Dachterasse mit Sicht auf das Berner Münster. Zurück im zweiten Stock betreten wir nun endlich die Innenräume von Gobat Legal. Die Einrichtung erinnert an eine klassische Anwaltskanzlei. Ein grosser Konferenztisch, Bücherregale und ein moderner Bürotisch mit Bildschirmen vor der breiten Fensterfront mit Blick auf die Kramgasse.

 

Der wohl auffallendste Gegenstand im Raum ist das gelbe Fahrrad von Herrn Gobat. Spätestens jetzt bemerken wir, dass Herr Gobat gerne mobil unterwegs ist. Das wissen anscheinend auch seine Kunden. “Wenn ich von meinen Kunden Geschenke oder Dankeskarten erhalte freue ich mich natürlich sehr." Besonders freut er sich über das Spielzeugauto über dem Kaminsims. "Es handelt sich um eine originalgetreue Nachbildung eines Tour de France Begleitwagens”, erklärt er uns. Es gibt noch weitere Gegenstände zu denen wir gerne mehr erfahren würden.

Eine Person, mehrere Blickwinkel

Doch uns interessiert vor allem die Person hinter Gobat Legal. In seiner Karriere war er unter anderem Legal Counsel eines Uhrenkonzerns und hat während mehrerer Jahre bei einer grösseren Kanzlei in Bern als Wirtschaftsanwalt Klienten betreut. Erst nach und nach hat er sich vom Angestellten-Dasein gelöst, hat Erfahrungen in kleineren Kanzleien gesammelt und spannende Unternehmen und Privatpersonen beraten, bevor er endlich den Sprung in die Selbständigkeit wagte. 


Doch wie kam es dazu, dass er, der in der Romandie aufgewachsen ist, in Bern Fuss gefasst hat? Vor seiner Zeit als Anwalt hat Sébastein ein Öknonime-Studium in Neuchatel besucht bevor er sich das ordentliche Rechtsstudium in Bern eingeschrieben hat. Nach seiner Dissertation blieb er in Bern wo er auch für längere Zeit gelebt hat. Der Einstieg ins Wirtschaftsrecht war für ihn eine rationale Entscheidung, erklärt er uns.

 

Doch man spürt dass er für sein Fachgebiet brennt. “Wirklich interessant wird es, wenn man bei Anliegen eines Klienten auch die wirtschaftliche Kompnente versteht. Umgekehrt ist es auch von Vorteil wenn man komplexe Rechtsfragen für Nichtjuristen mit wirtschaftlichem Hintergrund greifbar machen kann." Die Fähigkeit zwischen den Perspektiven hin und her wechseln zu können wird geschätzt, verrät er.

Die logische Konsequenz: Eine handelsrechtliche Boutique

Gobat Legal

Hier geht's weiter zur Website von Gobat Legal.

Mehr erfahren

Doch Expertise für wirtschaftsrechtliche Sachverhalte findet man nicht nur bei Grosskanzleien, erklärt er uns. Dass man in einigen Fällen viel Manpower benötigt mag zwar sein. Aber Herr Gobat ist überzeugt dass sich in Zukunft auch kleinere spezialisierte Kanzleien durchsetzen werden. 

 

Seit zwei Jahren in er in seiner Nische zu Hause und beweist, dass manchmal ein Einzelanwalt mit unternehmerischem Flair die bessere Wahl ist. “Oft gibt es auch auf komplizierte Fragestellungen eine unkomplizierte Antwort. Über die Jahre habe ich mich oft ertappt, dass es mich stört wenn zu viele Leute an einem Fall arbeiten. In einzelnen Fällen nahme die Qualität der Beratung mit zunehmender Anzahl Projektbeteiligter ab. Divergierende Meinungen führen oft nicht zu einem besseren Resultat, obwohl es vielleicht gut gemeint ist.”

 

Irgendwann habe er bemerkt, dass er alleine ein höheres Leistungsniveau erbringen kann. “Meine Kunden sind natürlich froh wenn sparsam mit Ressourcen umgegangen wird”, erklärt er uns. “Aber insgeheim bin ich überzeugt, dass der flexible Umgang den sie bei Grosskanzleien nicht in diesem Ausmass erhalten, ein wichtiger Grund ist weshalb meine Kunden gerne mit mir zusammenarbeiten. Ich komme gerne ‘straight to the point’ anstatt auszuweichen, So kann man viel Vertrauen abholen.”

Die beste Lösung ist meistens unkompliziert. So bin ich auch, und so soll es auch bei der Bewältigung meiner IT sein.

Umdenken in einer Zeit massiver Veränderungen?

Vom Wunsch nach mehr Flexibilität

Hier geht's zur Case Study "Gobat Legal"!

In dieser Case Study erfährst du die Einzelheiten zur digitalen Anwaltskanzlei Lawdesk von Gobat Legal.

 

Unten geht's weiter mir dem Interview.

Vor diesem Hintergrund verstehen wir, wieso Herr Gobat am liebsten selbständig arbeitet. Doch was hat ihn zu diesem Schritt bewogen? Und wieso hat er nicht damit gewartet bis sich die globale Wirtschaft von der Pandemie erholt hat?

 

“Klar, hat mir die Pandemie Sorgen bereitet und ich musste gut abwägen. Aber ich wusste ja worauf ich mich einlasse.» Er ist nicht der Erste in siner Familie der sich selbständig gemacht hat, merkt er an. Das Unternehmertum liegt ihm im Blut. Deshalb wa für ihn bereits während dem Studium klar, dass er beruflich irgendwann auf eigenen Beinen stehen möchte. “Viele von uns wünschen sich mehr Flexibilität, doch nur wenige wagen den Schritt.”


Seine persönliche Motivation? “Es gibt nichts über das Gefühl, selbst entscheiden zu können welche Aufträge ich annehmen will.” Und die Freiheit, sich die Zeit selber einteilen zu können, ist in seinem Fall ein grosses Plus. “Bei zwei Töchtern muss man eben flexibel sein, und das geht weniger gut wenn man zu vordefinierten Zeiten im Büro sein muss.” 

Erste Erfahrungen als Unternehmer

Die Zunft zum Affen wurde 1321 gegründet und ist damit eine der ältesten Handwerksgesellschaften der Stadt Bern.

Doch auch für ihn war der Umstieg nicht einfach. Wie ist es denn wenn man plätzliche zusätzliche Aufgaben übernehmen muss. “Zusammenfassend könnte man sagen, dass ich trotz aller Risiken nur Chancen gesehen habe. Es mag für einige ungewöhnlich klingen. Mir macht Spass, worin andere lediglich einen Mehraufwand sehen. Es hat mich schon immer fasziniert ein eigenes Unternehmen aufbauen und dabei alle Prozesse von Grund auf so zu gestalten wie es für mich passt”, meint er. 

 

Rückblickend beschreibt Sébastien Gobat die vergangenen zwei Jahre als Abenteuer. Die Verwandlung vom Volljuristen zum Unternehmer kann ungewöhnlich erscheinen. Immerhin lernt man in der Ausbildung zum Juristen in allen Herausforderungen gleich die versteckten Risiken zu finden. Man merkt aber, dass er nebst juristischer Expertise auch von seinem wirtschaftlichen Mindset profitiert. 

Die digitale Anwaltsboutique

Die Phase des Aufbaus

Nun kommen wir endlich zum Thema Lawdesk. Die Leitung seines IT-Projekts hat Markus Loher übernommen. In der Phase des Aufbaus seiner digitalen Infrastruktur wurden die konkreten Bedürfnisse ermittelt und Lösungen festgelegt. Dabei findet auch ein reger Wissensaustausch mit System Engineers zu IT-Themen statt. “Herr Loher hat mich geschickt und effizient durch den ganzen Kanzlei-Design-Prozess geführt. In etwa 3 Meetings konnten wir alles Notwendige besprechen. Die Aufschaltung meiner Arbeitsumgebung erfolgte in einem weiteren Meeting.”

 

Sébastien erklärt uns, dass bereits die Wahl des richtigen IT-Anbieters für ihn einen sehr hohen Stellenwert hatte. "Herr Loher hat von Anfang an verstanden wie ich gedenke meine Kanzlei zu organisieren und hat mir ohne Umwege die Lösung aufgezeigt die zu mir passt." Da er eine unkomplizierte Lösung gesucht hat, war ihm wichtig dass man seine konkreten Bedrüfnisse versteht und Erfahrung mit den Programmen hat, die auch bei grösseren Kanzleien im Einsatz sind.

 

Der Aufbau des Lawdesk nimmt für gewöhnlich 4-8 Wochen in Anspruch. Der Kunde kriegt davon wenig mit, denn die Projektleitung übernimmt viele der Koordinationsaufgaben. Dass er sich während dieser Zeit auf seine laufenden Geschäfte konzentrieren konnte, war ihm besonders wichtig. ”Gerade als One-Man-Show muss man sich auf seine Partner und Lieferanten verlassen können. Damit ich möglichst viel meiner Zeit in meine Kerntätigkeit als Anwalt investieren kann muss ich die Anzahl der weiteren Geschäftsvorgänge gering halten. Je weniger ich Personen ich also im Auge behalten muss, desto besser. Bereits beim Aufbau meiner Kanzlei habe ich mich in diesem Anliegen verstanden gefühlt.”

Sicherheit mit Schweizer Cloud. Auch unterwegs.

Nun, während dem laufenden Betrieb, schätzt er am meisten dass seine Infrastruktur ganz ohne sein Zutun jederzeit auf dem neuesten Stand ist und Sicherheitsupdates automatisch eigespielt werden. Diese Sorgen hat er gerne abgegeben, gibt er zu. Denn Effizienz ist ihm nicht nur bei der Leistungserbringung gegenüber seinen Kunden wichtig, sondern auch bei der Delegation von klassischen Backoffice Aufgaben.

 

Doch wieso eigentlich IT-Outsourcing? In seinem Fall wäre die wohl kostengünstigste Variante gewesen sich mit einem Laptop und den gängigen Office-Programmen auszustatten. Wieso hat er sich also gegen diese einfache Lösung entschieden?

 

“Mit Kindern und Familie muss man eben zeitlich und örtlich flexibel sein. Deshalb stört es mich nicht, dass ich manchmal auch am Wochenende dringliche Aufgaben von zu Hause aus erledigen muss. Die Cloud macht dies heute möglich.”

 

Gerade für den Anfang hätte es wohl ausgereicht das Nötigste lokal zu installieren. Doch in seinem Fall waren andere Faktoren ausschlaggebend. “Im Alltag bin ich viel unterwegs. Das Risiko, dass ich meinen Laptop mit all meinen Daten verlieren könnte ist einfach zu gross - was zum Glück noch nie vorgefallen ist. Doch sollte mein Gerät in die falschen Hände gelangen, wären die Auswirkungen für mich verheerend. Nur per Zufall bin ich auf die Cloud-Lösung von Lawdesk gestossen.”

 

Im Büro eine eigene Serverstruktur aufzubauen, war für ihn auch keine Alternative. “Für die einfachsten Dinge musste man früher im Büro sein. Dies ist heute zum Glück nicht mehr notwendig.” Mit dem Lawdesk arbeitet er auf einer gewohnten Arbeitsumgebung. Und dabei ist es egal von welchem Gerät er auf darauf zugreift. Über eine VPN Verbindung wird die bekannte Windows 10 Benutzeroberflächeangesteuert. Und auch bei niedriger Bandbreite kann er seine Arbeit nach einem Unterbruch jederzeit, medienbruchfrei wieder aufnehmen.

 

“Die Zugangsdaten für meine persönliche Cloud kenne nur ich. Und die Zwei-Faktor-Authentifizierung sorgt für zusätzlichen Schutz. Damit ist ein Datenverlust nahezu ausgeschlossen.” Mit der privaten Cloud aus dem Datencenter in Bern wird all das ermöglicht - ohne dabei Abstriche beim Thema Sicherheit in Kauf nehmen zu müssen.

Die Cloud macht es heute möglich alles von zu Hause aus zu erledigen.

Sein Arbeitsalltag heute

Überzeugt hat ihn das Angebot von Lawdesk, weil er damit ein breites Spektrum seiner Bedürfnisse abstecken konnte. “Wie soll ich wissen ob ein IT-Dienstleister meine Bedürfnisse kennt? Weblaw war damals einer der wenigen Anbieter mit einem IT Service Management Angebot für Juristen. Der Name Weblaw war in dieser Beziehung eine Art Gütesiegel für mich.”

 

Neben der Auswahl zu Themen wie Kollaborationstools, Anwaltssoftware und eGov wollte er auch etwas Neues ausprobieren. In seiner Anwaltskarriere hat er mit vielen Tools gearbeitet. Doch auch er kannte noch nicht alles. Umso glücklicher war er, als wir ihm das Word Add-on Octoiur vorgestellt haben.

Der Name Weblaw war wie eine Art Gütesiegel für mich

“Es handelt sich zwar um ein einfaches Plugin für Microsot Word, für mich ist es aber ein echtes Stück LegalTech. Man merkt, dass hier etwas speziell für Juristen entwickelt wurde. Das Tool nimmt mir so viel Arbeit ab und weil ich mir keine Gedanken mehr um die Formatierung machen muss.” Der Aufwand bei der Erstellung von Rechtsschriften verkürzt sich dadurch enorm, denn alle Beilagen und das formelle Erscheinungsbild werden dynamisch aktualisiert. “Einfach praktisch und zeitsparend.”

 

Die juristische Denkarbeit erledigt er am liebsten früh morgens. Der Tag beginnt für Herr Gobat aber bereits auf der Hinfahrt nach Bern. Seit mehreren Jahren pendelt er zwischen dem Jura und der Hauptstadt hin und her. “Während der Zugfahrt beantworte ich Emails oder mache mir Gedanken zu laufenden Angelegenheiten. Die Zeit im Büro halte ich mir gerne für sinnvollere Dinge frei. So habe ich später zum Beispiel mehr Zeit um mich in einen neuen Fall einzuarbeiten.”

 

Obwohl in seinem Büro noch überall Kommentare, Monographien und Zeitschriften herumliegen greift er nur in seltenen Fällen noch auf Publikationen in Papierform zurück. Für die Recherche benutzt er schon seit langem Swisslex und weitere kostenpflichtige Tools. “Heutzutage ist alles digital. Recherchetools wie Swisslex sind unersetzlich, doch reicht das alleine nicht aus - und vor allem kann es schnell ziemlich teuer werden.”  Und auch für sein Wissensmanagement nutzt er eine starke Suchmaschine. In jeder Lawdesk-Konfiguration nämlich ist die Lawsearch Enterprise mitenthalten.

 

Herr Gobat nutzt die Lawsearch vor allem bei der Suche nach Vorlagen. “Damit kann ich mein Wissen aktualisieren, aktivieren und für Projekte nutzbar machen. Mit den richtigen Keywords finde ich das richtige File über die Lawsearch im Nullkommanichts. Im richtigen Zeitpunkt ist dieses Tool ebenfalls eine grosse Hilfe, denn wenn mal viel lost ist kann die manuelle Suche in der Datenablage ganz schön viel Nerven kosten.”

Lawsearch Enterprise - Gerichte und Rechtsschutzversicherer nutzen sie bereits. Möchtest auch du wissen, was die Suchmaschine für dich tun kann?

Mit der Lawsearch Enterprise werden alle lokal verfügbaren Dateien und Emails indexiert und für die Suche mit zusätzlichen Infos angereichert. Zusätzlich werden fast alle juristischen Datenbanken des Bundes und der Kantone durchsucht.

 

Alle Suchtreffer - egal ob es sich dabei um einen Bundesgerichtsentscheid, Email-Korrespondenz mit Klienten oder ein lokal vorhandenes Gutachten handelt - werden mit nützlichen Infos angereichert. Rechtlich relevante Schlagwörter werden erkannt und alle Referenzen zu Entscheiden, Gesetzesartikeln, den weiteren Materialien des Gesetzgebers und uns bekannten juristischen Publikationen werden in der Such-Zusammenfassung angezeigt.

 

Alles was man für die juristische Denkarbeit braucht ist über eine einzige Suchmaske abrufbar.

Neben Octoiur und der juristischen Suchmaschine Lawsearch findet er vor allem Freude an den Kommunikationstools, die spätestens seit der Pandemie auch anderswo eine wichtige Rolle spielten. “Mit Microsoft Teams habe ich eine spezielle Beziehung. Ich mag nicht alle Funktionen, aber auf jeden Fall kann ich mit Videocalls heute viel Reisezeit sparen. Fast alle meiner Klienten nutzen dieses Tool für den einfachen Austausch von Dokumenten. Aber so schnell wird dieses Tool den Austausch per Email nicht ersetzen.

 

Auch die Möglichkeit verschlüsselte Emails zu versenden schätzt er. “Gerade im Hinblick auf das Anwaltsgeheimnis ist Verschlüsselungstechnologie hier extrem wichtig. Und ich bin überzeugt dass diese Technologie mit der flächendeckenden Einführung von eGov in der Schweiz weiter Fahrt aufnimmt.” Er mnutzt Tools wie IncaMail und Skribble bereits jetzt, und das obwohl er direkt nebenan sogar eine eigene Poststelle zur ständigen Verfügung hätte.

So viel zur digitalen Anwaltskanzlei Gobat Legal. Er weiss bereits dass der Arbeitsplatz heute weit mehr ist als ein physischer Ort an den man am morgen hinreist. Und obwohl man als Anwalt heutzutage noch auf ein physisches Büro angewiesen ist haben sich die Rahmenbedingungen auch für Anwälte entschieden geändert.

 

In diesem Sinne ist auch seine Devise: “Le buro n'existe pas!” Denn zumindest administrative Tätigkeiten erledigt er heute nicht mehr nur im Büro. Wir haben wertvolle Einblicke in seinen Geschäftsalltag erhalten und freuen uns zu erfahren dass ihn der Lawdesk dabei unterstützt. Wir danken ihm für die Einladung in seine Anwaltsboutique in der Kramgasse und verabschieden uns bis zum nächsten Mal.

Case Study Gobat Legal

Hier erhältst du mehr Informationen über den genauen Ablauf eines IT-Projekts, die Implementierung einer Hybrid-Cloud mit M365 Produkten, und vieles mehr.