Jusletter

Liebe Leserinnen und Leser
 
Dies ist die zweite Schwerpunkt-Ausgabe zum Gesundheitsrecht in Jusletter dieses Jahr. Sie wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut de droit de la santé (IDS) Neuenburg und Prof. Dr. Thomas Gächter, Universität Zürich, vorbereitet und zusammengestellt.
 
Wie gewohnt finden Sie in dieser Schwerpunkt-Ausgabe die Bibliografie der jüngsten Publikationen im Gesundheitsrecht, die erneut mehr als hundert schweizerische und ausländische Zeitschriften sowie die wichtigsten Entscheidungen auf dem Gebiet des Gesundheitsrechts und den damit verwandten Themen umfasst. Diese Bibliografie wird zukünftig weiter vereinfacht und vertiefter auf das Gesundheitsrecht zugeschnitten, so dass Sie noch schneller an die wichtigsten Informationen zu den Neuerscheinungen in diesem Bereich gelangen.
 
Auch diese Schwerpunkt-Ausgabe enthält eine Reihe von Beiträgen zu wichtigen Themen rund um das Gesundheitsrecht. Ich möchte Sie an dieser Stelle darauf hinweisen, dass ein Grossteil der im letzten Jahr in Jusletter erschienenen Beiträge zum Gesundheitsrecht in gedruckter Form in der Schweizerischen Zeitschrift für Gesundheitsrecht 2013 veröffentlicht wurden. Sie können diese jederzeit über Weblaw AG beziehen.
 
Zu Beginn der heutigen Ausgabe betrachten Prof. Dr. Tomas Poledna und Kerstin Noëlle Vokinger Krankenversicherungen im Zusammenhang mit politischer Meinungsbildung sowie die Frage, ob und inwiefern sich die Krankenversicherer und deren Verbände im Abstimmungskampf engagieren dürfen.
 
Jürg Oskar Luginbühl und Dr. med. Toni Brühlmann befassen sich mit der Schnittstelle zwischen Medizin und Recht, die bei arbeitsplatzbezogener Arbeitsunfähigkeit durch psychische Erkrankungen aufgrund von Stress, Burnout oder Arbeitskonflikten entstehen kann.
 
Dr. Eva Druey Just setzt sich mit dem Prinzip betriebswirtschaftlicher Tarifbemessung im KVG und den Auswirkungen für die Leistungserbringer bei Verletzung dieser Anforderung auseinander.
 
Stefan Berard liefert eine Zusammenfassung seiner Masterarbeit über Zwangsmassnahmen in Krankenhäusern.
 
Dr. Franziska Sprecher setzt sich auseinander mit dem Gesetz über die Forschung am Menschen in der Schweiz und den internationalen Einflüssen auf dieses.
 
Schliesslich widmet sich Prof. Dr. Max Baumann Fragen, die bei der Festschreibung einer absoluten Gewichtsgrenze für Lebertransplantationen bei Kindern aufgeworfen werden.
 
Gerne möchte ich Sie an dieser Stelle auf die MAS/DAS/CAS-Studiengänge des IDS im Gesundheitswesen aufmerksam machen. Interessierte können sich jederzeit anmelden.
 
Das IDS wird zudem in diesem Jahr bereits die 20. Tagung zum Gesundheitsrecht durchführen. Hierfür hält es ein besonderes Programm für Sie bereit.
 
An dieser Stelle möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich in Zukunft eine neue Funktion beim IDS bekleiden und mich neuen Aufgaben zuwenden werde. Aus diesem Grund ist dies auch die letzte Schwerpunkt-Ausgabe zum Gesundheitsrecht, die ich betreut habe. Mit dieser möchte ich mich von Ihnen verabschieden und mich gleichzeitig ganz herzlich bei Ihnen, dem Team der Weblaw AG sowie Herrn Prof. Dr. Gächter für die Zusammenarbeit und das mir entgegengebrachte Vertrauen während der letzten Jahre bedanken.
 
Ich wünsche Ihnen einen schönen Spätsommer und verbleibe mit den besten Wünschen für ein weiterhin erfolgreiches Jahr!
 
 
Jean Perrenoud
Institut de droit de la santé, 
Université de Neuchâtel

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