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Erbschaften und Legate sind lebenswichtig.

Sieben von zehn Schweizerinnen und Schweizer sterben, ohne einen letzten Willen verfasst zu haben. Gibt es keine erbberechtigten Verwandten, fällt das gesamte Vermögen nach dem Tod dem Staat zu.

Das immense Potenzial der künftigen Erblasser haben inzwischen alle Hilfswerke und NGOs erkannt. Stagnierende Spendeneinnahmen zwingen sie dazu, nach neuen Quellen zu suchen. Bei ihren Werbeanstrengungen konzentrieren sie sich vermehrt auf die „Generation 60+“. Die vermittelten Werbebotschaften liegen auf der Hand: mit einem Legat kann man über den Tod hinaus Gutes tun, Leben retten, helfen oder gar „sich verewigen“. Berater, Juristen und natürlich vor allem die Betagten selbst haben oftmals Mühe, sich anhand klassischer Werbekampagnen für eine Organisation zu entscheiden.

Auch das Schweizerische Rote Kreuz ist dringend auf die Einkünfte aus Erbschaften und Legaten angewiesen. Ein übersichtlicher Testamentratgeber wird deshalb allen Interessierten kostenlos abgegeben. Er soll auch Treuhändlern und Anwälten dabei helfen, ihren Klienten das Thema näher zu bringen und die gesetzlichen Grundlagen auf einfache Weise zu erklären. Die Broschüre kann hier bestellt werden.

Warum gerade das SRK?
Beständigkeit und Flexibilität sind Gegensätze, die kaum eine andere Organisation so konsequent miteinander verknüpft wie das SRK. Die 7 Rotkreuz-Grundsätze – Menschlichkeit, Freiwilligkeit, Unparteilichkeit, Einheit, Neutralität, Universalität und Unabhängigkeit – garantieren auf der einen Seite, dass das SRK auch in 150 Jahren im gleichen Geist helfen wird wie Henry Dunant dies vor bald 150 Jahren initiierte. Die Strukturierung der SRK-Gruppe ermöglicht andererseits eine schnelle und effektive Anpassung der Hilfsleistungen und Angebote an aktuelle Bedürfnisse im In- und Ausland. Wer das SRK in seinem letzten Willen berücksichtigt, hat somit die Gewissheit, dass seine Hinterlassenschaft auch lange nach seinem Ableben noch in seinem Sinn zweckmässig verwendet wird.

Die neusten Zahlen: SRK Jahresbericht 2008
46’730 freiwillige Helferinnen und Helfer haben im vergangenen Jahr insgesamt fast 1.5 Millionen Stunden für das SRK geleistet. Über 12 Millionen Kilometer wurden vom freiwilligen Fahrdienst zurückgelegt. 125'300 Menschen nahmen an Rotkreuz-Kursen teil. Und rund 380’000 spendeten Blut. Diese Zahlen belegen, dass das Schweizerische Rote Kreuz weit mehr ist als eine Spendenorganisation.

Noch mehr aktuelle Zahlen, interessante Fakten und eindrückliche Berichte enthält der SRK Jahresbericht 2008. Er bietet einen guten Überblick über das umfangreiche Leistungsspektrum des SRK und macht deutlich, warum gerade diese Organisation bei Legaten berücksichtigt werden sollte.

Weitere Informationen:
Frau Eliane Boss
T: ++41 (0)31 387 71 11
Eliane.Boss@redcross.ch

Schweizerisches Rotes Kreuz
Rainmattstrasse 10
CH-3001 Bern