Liebe Leserinnen und Leser
Kann ein ungeplantes Kind ein Schaden im Rechtssinne sein? Das Bundesgericht sagt ja (BGE 132 III 359) und begründet dies. Dr. RA Christoph Müller bespricht das Urteil und erklärt, warum das Bundesgericht Recht hat.
Die indirekte Teilliquidation ist als steuerrechtlicher Tatbestand seit seiner erstmaligen Erwähnung umstritten. Mit dem Urteil 2A.331/2003 vom 11. Juni 2004 hat das Bundesgericht den Tatbestand verschärft. In der Sommersession 2006 hat das Parlament eine gesetzliche Regelung geschaffen. Prof. Dr. Madeleine Simonek und RA Hansurs Feldmann berichten über die Entstehungsgeschichte und analysieren den neuen Art. 20a DBG.
Im Urteil 4C.247/2005 vom 17. November 2005 befasst sich das Bundesgericht mit vorvertraglichen Pflichten und insb. der culpa in contrahendo. Dr. RA Nicolas Rouiller kommentiert das Urteil.
Zu guter Letzt sei auf die monatliche Übersicht zur Bundes-Gesetzgebung verwiesen.
Ich wünsche Ihnen eine angenehme und erfolgreiche Woche.
Mit besten Grüssen