Liebe Leserinnen und Leser
Im zweiten Teil seiner rechtsethologischen Untersuchung zum Zusammenhang von Vertrauen und Recht widmet sich Dr. iur. Alexandre von Rohr v.a. der Frage, welche Kriterien sich aufgrund der Verhaltensforschung zur Beurteilung der Schutzwürdigkeit einer Vertrauensleistung anführen lassen (zu Teil 1 vgl. Jusletter 4. Juni 2007).
Von Prof. Dr. iur. Max Keller (†) veröffentlichen wir posthum eine Besprechung des von Hans Giger, Hermann Lübbe, Herbert Schambeck und Hugo Tschirky herausgegebenen Sammelbandes über «Technologische Entwicklung im Brennpunkt von Ethik, Fortschrittsglauben und Notwendigkeit». Sein Beitrag trägt den Titel «Ethik – Verhaltensmaxime mit Absolutheitsanspruch oder Rechtfertigungsmodell?»
Olivier Gänswein sprach mit Marie Immaculée Nyirinkwaya, Richterin am obersten Gerichtshof von Ruanda. Im Interview gewährt sie Einblick in die Arbeit des Ruanda-Tribunals und die Vorbereitungen zur Übernahme der restlichen Fälle des Internationalen Strafgerichtshofs für Ruanda durch die nationalen Gerichte im Jahr 2008.
Mit besten Grüssen
Nils Güggi
PS: Diese Woche erscheint in Editions Weblaw das Taschenbuch «Wirtschaftskriminalität» von Beat Schnell. Informationen zum Buch finden Sie unter www.weblaw.ch/schnell