La rédaction législative multilingue dans l’Union européenne: bilan et perspectives
Zusammenfassung
Der vorliegende Beitrag beschreibt zuerst die zwei bedeutendsten Besonderheiten des EG-Rechts – seinen Multilingualismus und seinen Charakter als «diplomatisches Recht» –, sowie die Methoden zur Ausarbeitung der Gesetzestexte in ihren elf Sprachversionen. Der Beitrag versucht im Folgenden eine Bilanz der Erfahrungen mit der Gesetzesredaktion im Gemeinschaftsrecht zu ziehen, sowohl unter seinen negativen Aspekten (der Multilingualismus als Fehlerquelle), als auch unter den positiven (Akzeptanz). Schliesslich zeigt er die Perspektiven und Probleme für den Multilingualismus in einer erweiterten Union auf.
Der vorliegende Beitrag beschreibt zuerst die zwei bedeutendsten Besonderheiten des EG-Rechts – seinen Multilingualismus und seinen Charakter als «diplomatisches Recht» –, sowie die Methoden zur Ausarbeitung der Gesetzestexte in ihren elf Sprachversionen. Der Beitrag versucht im Folgenden eine Bilanz der Erfahrungen mit der Gesetzesredaktion im Gemeinschaftsrecht zu ziehen, sowohl unter seinen negativen Aspekten (der Multilingualismus als Fehlerquelle), als auch unter den positiven (Akzeptanz). Schliesslich zeigt er die Perspektiven und Probleme für den Multilingualismus in einer erweiterten Union auf.