Evaluationen der EFK: Sand oder Schmieröl im Getriebe?

  • Autor/Autorin: Brigitte Christ
  • Beitragsart: Wissenschaftliche Beiträge des SEVAL-Kongresses
  • DOI: 10.38023/bc15223e-33ee-42c2-bccb-e1e052fc7f32
  • Zitiervorschlag: Brigitte Christ, Evaluationen der EFK: Sand oder Schmieröl im Getriebe?, in: LeGes 33 (2022) 1
Vertrauen in den Staat ist unverzichtbar. Je höher das Vertrauen, desto positiver reagiert die Bevölkerung auf Politikmassnahmen und Reformen. Vertrauen steht für die Zuversicht, dass die staatlichen Stellen das tun, was richtig ist und als gerecht wahrgenommen wird. Seit 2000 evaluiert die Eidgenössische Finanzkontrolle, ob der Bund das Richtige tut, im Sinne der Wirksamkeit staatlichen Handelns. Nach mehr als 20 Jahren zieht sie Bilanz und geht den Fragen nach, welche Instrumente für Prüfungen besser geeignet sind als andere und welche Mechanismen ihr zur Verfügung stehen, um Verwaltung und Politik zu Veränderungen zu bewegen.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Selektion von Evaluationsthemen mit hohem Verbesserungspotenzial
  • 2. Wege zur Verbesserung der politischen Instrumente
  • 2.1. Instrumente, um Verwaltung und politische Gremien zur Aktion zu motivieren
  • 2.2. Akzeptanz von Empfehlungen
  • 2.3. Das Gewicht finanzieller Argumente für Anpassungen an staatlichen Instrumenten
  • 2.4. Rolle der Betroffenen in Evaluationen partnerschaftlicher Instrumente
  • 3. Positive Bilanz: Evaluationen bewegen in der Regel langfristig viel