Jusletter

Sehr geehrte Leser*innen

Der Supreme Court des Vereinigten Königreichs befasste sich im Urteil Halliburton v. Chubb mit der Befangenheit von Schiedsrichtern und der Frage, inwiefern sie potenzielle Quellen solcher Befangenheit offenzulegen haben. Phillip Landolt analysiert, welche Lehren die Schweizer Rechtsprechung aus dieser Entscheidung ziehen kann.  

Tanja Ivanovic bespricht das Urteil 5A_816/2019 des Bundesgerichts vom 25. Juni 2021, in welchem dieses sich für eine Methode bei der Ausscheidung eines Steueranteils im Barunterhalt des Kindes entschieden hat. Sie ergänzt die Betrachtung des Urteils mit konkreten Berechnungsbeispielen und Hinweisen auf mögliche Stolpersteine.

Der Beitrag von Alfred Früh und Dario Haux beschäftigt sich mit zum Patent angemeldeten Erfindungen, die von einer Künstlichen Intelligenz (KI) gemacht worden sind. Die Autoren legen dar, wie das Patentsystem heute mit KI-Erfindungen umgeht und zeigen auf, dass das System vor einer Zäsur steht.

Aufgrund der Änderung der Reglemente der Stiftung Auffangeinrichtung per 1. Januar 2022 liefert Elisabeth Glättli einen Nachtrag zu ihrem Beitrag vom 20. September 2021, in welchem sie sich mit der Weiterversicherung älterer Arbeitnehmender nach Art. 47 und 47a BVG auseinandergesetzt hat.

Wir wünschen eine lehrreiche und kurzweilige Lektüre und einen guten Wochenstart!

Editions Weblaw

In eigener Sache:      
Das Weblaw Forum LegalTech zum Thema «Dokumentenautomatisierung – von durchgängigen Prozessen bis zum digitalen Notariat» wird am Donnerstag, 25. November 2021 von 14:00-17:00 Uhr durchgeführt.

Dazu folgt am Freitag, 26. November der LegalTech-Anlass «Programmieren für Juristinnen und Juristen».

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