Modul 1 – Technische Grundlagen der Blockchain Technologie
Öffentliche Blockchains funktionieren ohne zentrale Steuerung. Sie bieten eine bislang unbekannte Sicherheit, dass Regeln eingehalten und Einträge nicht manipuliert werden. Daher verwundert es nicht, dass die erste Anwendung die dezentrale Kryptowährung Bitcoin war.
Wie wird diese Sicherheit gewährleistet? Was sind Hash-Funktionen und welche Rolle spielt die Kryptografie dabei? Wie wird durch Mining eine Blockchain sicher und warum braucht das so viel Strom?
Der Vortrag erklärt die technischen Grundlagen der Blockchain Technologie – auch Distributed Ledger Technologie (DLT) genannt. Dabei wird auch auf Unterschiede zwischen verschiedenen Arten von Blockchains eingegangen.
Modul 2 – Smart Contracts: eine Einführung
Was sind „Smart Contracts“ und in welchem Zusammenhang stehen diese mit der Blockchain-Technologie? Kaum ein Begriff im Bereich Legal Tech wird in so unterschiedlichen Bedeutungen verwendet. In dem Vortrag werden die verschiedenen Aspekte der Smart Contracts beleuchtet und die Grundprinzipien erläutert. Ausgehend von einem einfachen Beispiel wird die Funktionsweise eines Smart Contracts veranschaulicht. Es wird zudem gezeigt, wie sich mit einem Smart Contract ein Initial Coin Offering für eine eigene Kryptowährung bauen lässt und welche Fallstricke dabei zu beachten sind.
Modul 4 – Blockchain: Chancen, Probleme und Ausblick
Die Blockchain-Technologie verspricht autonome, gegen Manipulationen aller Art geschützte Systeme. Doch nicht nur Kriminelle – auch staatliche Stellen wollen eingreifen und regulieren. So soll z.B. auch auf der Blockchain Geldwäsche verhindert, Sanktionen durchgesetzt und Datenschutz sichergestellt werden. Dieser Konflikt spitzt sich aktuell zu. Dabei hat die Blockchain noch mit hausgemachten Herausforderungen zu kämpfen wie dem hohen Energieverbrauch, fehlender Skalierbarkeit und den rasant steigenden Transaktionsgebühren.
Welche technologischen und juristischen Perspektiven sind hier erkennbar?
Zur Person Jörn Erbguth