Dieser Beitrag aus dem Tagungsband des Internationalen Rechtsinformatik Symposiums 2005 steht Ihnen hier zum Download zur Verfügung.
Eine prototypische Diskussion von M-Voting am Fallbeispiel der Wahl zum österreichischen Bundespräsidenten
Dieser Beitrag beschreibt die Entwicklung eines Prototypen für mobile Wahlen am Beispiel der Wahl zum österreichischen Bundespräsidenten. Mobile Wahlen auf digitalen mobilen Endgeräten bilden speziell bei mobilen Wahlkommissionen eine papierlose Alternative zu klassischen Wahlverfahren. Obwohl in Österreich bereits die rechtlichen Grundlagen für elektronische Wahlen geschaffen wurden, ist der Einsatz von E-Voting nicht unumstritten. Umfassende Sicherheitsvorkehrungen sind notwendig, um Manipulationen auszuschließen. Konzepte wie das der asymmetrischen Verschlüsselung, der digitalen blinden Signatur und ein erweiterter Wahl-Algorithmus helfen dabei, die nötige Sicherheit zu garantieren. Der beschriebene Prototyp, bestehend aus einem Wahl- und einem Urnenserver, sowie einem PDA-Client mit Kartenlesegerät, stellt ein dementsprechend sicherheitsoptimiertes System dar.