1.
Problemstellung und Lösungsansatz ^
2.
Diskussion des Ebenenmodells ^
Ideen für innovative Lösungen entstehen durch die Beobachtung von Vorgängen und dem Vergleich (der Assoziation) dieser Vorgänge mit bestehendem kognitivem Wissen (Mustervorrat) (Abbildung 1). Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Abstraktion, also das Erkennen von Strukturen. Unter diesem Gesichtspunkt kann eine Idee als Ursprung einer geistigen Schöpfung i.S.d. UrhG angesehen werden. Dennoch genießt die Idee als solches keinen rechtlichen Schutz, sie kann lediglich geheim gehalten werden, um potenzielle «free rider» auszuschließen.
2.1.
Analogie ^
2.2.
Immaterialgüterrecht ^
Zieht man nun in Betracht, dass der (Quell-)Code (Applikation) im Urheberrecht geschützt ist, die Programmlogik (Abstraktion) im Gebrauchsmustergesetz und die Idee als geistiger Ausgangspunkt bislang in keinem Gesetz Berücksichtigung fand (vgl. Abbildung 2), dann könnte das vorgestellte Ebenenmodell auch als Anregung für eine Vereinheitlichung der Rechtsvorschriften betreffend den Schutz «eigentümlicher geistiger Schöpfungen», z.B. Computerprogrammen, betrachtet werden.
2.2.1.
Urheberrechtsgesetz (UrhG) ^
2.2.2.
Patentgesetz (PatG) ^
2.2.3.
Gebrauchsmustergesetz (GMG) ^
2.2.4.
Diskussion ^
3.
Schlusswort ^
4.
Literatur ^
Blocher, Walter, Gewerblicher Rechtschutz und Urheberrecht. In: Jahnel, Dietmar / Mader, Peter / Staudegger, Elisabeth (Hrsg.), IT-Recht, 2. Auflage, Verlag Österreich, Wien, Seite 199-254 (2012).
Kucera, Gregor, Ohne Algorithmen siegt Chaos. In: Wiener Zeitung, Ausgabe vom 11./12. Aug., Seite 4-5 (2012).
Micheuz, Peter, Einführung in die Informatik-Fachdidaktik. http://www.schulinformatik.at/fachdidaktik/05-fundamentaleideen.pdf aufgerufen 08.01.2013 (2001).
Ninck, Andreas, BrainSpace: Kollaborative Problemlösung im virtuellen Raum. http://gcc.uni-paderborn.de /www/wi/wi2/wi2_lit.nsf/0/88c92d8a0c003483c12574c900379bfa/$FILE/Ninck_BrainSpace
_Frankfurt.pdf aufgerufen 08.01.2013 (2008).
Osterloh, Margit, Frost, Jetta, Prozessmanagement als Kernkompetenz: Wie Sie Business Reengineering strategisch nutzen können. 5. Auflage, Gabler Verlag, Wiesbaden, Seite 29 ff (2006).
Karl Flieder, Freiberuflicher Lektor, academia nova GmbH Schwechat, Studiengang Wirtschaftsinformatik.
Markus Painold, Student, Wirtschaftsuniversität Wien, Studiengang Wirtschaftsrecht.