Die Digitalisierung sei auf vielfältige Art und Weise in den Alltag und mit den kulturellen Gewohnheiten der Jugendlichen verwoben. Um den Herausforderungen der neuen Technologien entgegenzutreten, brauche es daher neue und oftmals kreative Wege. «Falschinformationen und Hetze sind keine Meinungen, sondern werden bewusst genutzt, um Angst zu schüren und um politische Ziele durchzusetzen. Die Dimensionen, die diese Shitstorms annehmen, gefährden inzwischen unsere Demokratie als Ganzes», so die Staatssekretärin.
Im September 2017 sei die Beratungsstelle #gegenhassimnetz eröffnet worden, die bereits hunderten Nutzerinnen und Nutzern geholfen habe. Das Angebot der Beratungsstelle sei bisher europaweit einzigartig: Es ziele darauf ab, schnell und unbürokratisch zu helfen, Kontakt mit den Social Media-Plattformen und den Behörden herzustellen und Techniken der Gegenrede zu fördern.
Quelle: Medienmitteilung des Bundeskanzleramts vom 20. November 2017