1.1.
Hintergrund – Österreich und EU ^
1.2.
Initiative und Mission ^
1.3.
Ergebnisse ^
1.4.
Erste Projekte mit IT-Bezug ^
1.5.
Strategie ^
1.6.
Forschung ^
2.1.
Ausgangslage im Jahr 2005 – Bezugspunkt EU ^
2.2.
Räumliche Ausweitung der CLC-Aktivitäten – Ergebnisse ^
Parallel zur dargestellten Erweiterung des Aktionsradius von Unterstützungshilfen der Europäischen Union für Transformationsstaaten haben sich – in Entsprechung des (zweiten) Business Plans 2005–2008 – auch die Aktivitäten des CLC im Beratungs- und Forschungsbereich über die östlichen Nachbarländer Österreichs (jetzt Mitgliedsstaaten der EU) hinaus entwickelt: So wurden vermehrt Twinning Projekte in Bulgarien und Rumänien umgesetzt und ist es gelungen, im Rahmen des dreijährigen, im Jahr 2007 abgeschlossenen Regionalprojekts «CARDS 2003 Regional: Establishment of an independent, reliable and functioning judiciary and the enhancing of the judicial co-operation» (das Projekt wurde von den Justizministerien von Bulgarien, Deutschland, Österreich, Slowenien und Rumänien sowie dem Europarat als Konsortialpartner unter österreichischer Leitung durchgeführt) und des ebenso 2007 abgeschlossenen Projekts «European Assistance Mission to the Albanian Justice System – EURALIUS I» (das Projekt wurde von den Justizministerien von Deutschland und Österreich als Konsortialpartner unter österreichischer Leitung durchgeführt) am Westlichen Balkan Fuß zu fassen.
2.3.
Weitere Projekte mit IT-Bezug ^
2.4.
Forschung ^
3.1.
Ausgangslage im Jahr 2009 – Bezugspunkt EU ^
3.2.
Die Herausforderungen des Business Plans 2009–2011 ^
Schon die unter 1.2 angesprochene Entwicklung und nicht zuletzt die Erweiterung des räumlichen Aktionsradius waren für das CLC Anlass zur Adaptierung bereits des Business Plans 1998. Die oben (Bezugspunkt EU) dargestellte Ausgangslage im Jahr 2009 erforderte – insbesondere den räumlichen Wirkungsbereich des CLC betreffend – abermals eine im (dritten) Business Plan 2009–2011 vorgenommene Neuorientierung: Einerseits galt es, die in der Ausbauphase 2005 bis 2008 gelungene Fokussierung auf den Westlichen Balkan fortzusetzen und zu befestigen; andererseits stellte das Programm ENPI mit der Einbeziehung der genannten Empfängerstaaten das CLC vor neue Herausforderungen.
3.3.
Forschung ^
3.4.
Das Wendejahr 2010 ^
Dieser positiven Gesamtbetrachtung standen ein gegenüber Vorjahren vergleichsweise äußerst geringes Projektpotential und – bedingt durch Sparmaßnahmen der öffentlichen Hand, aber auch höheren Mobilitätsanforderungen durch entferntere Einsatzziele – knapper werdende Expertenressourcen gegenüber. Hinzu kamen – unerwarteterweise – nicht erfolgte Zuschläge für Twinning Projekte und mehrmonatige Verzögerungen bei vielversprechenden Projektausschreibungen. Hätte das CLC als (mittlerweile «großer») Verein über eine entsprechende, aus eigener Kraft allerdings nicht erwirtschaftbare Vereinsvermögensdecke verfügt, so wäre die Krisensituation möglicherweise zu meistern gewesen; in Ermangelung ausreichender Risikorücklagen waren aber die Konsequenzen zu ziehen: Nach einem «heißen» Winter 2010–2011, der von den Mitgliedern des Vereins auch dazu genutzt wurde, letztlich nicht realisierte Auffanglösungen zu ventilieren – im Zuge dessen erfolgte auch die Aufnahme des Bundesministeriums für Finanzen als weitere Vertretung des Vereinsmitglieds Republik Österreich und die damit verbundene Umbenennung des CLC in «Beratungs- und Forschungszentrum zur Förderung der Kompetenz auswärtiger Institutionen» –, wurde, um eine geordnete Abwicklung der noch laufenden Projekte in der Ukraine und im Kosovo sowie eine möglichst kostenschonende Beendigung der Vereinsaktivitäten zu ermöglichen, der Verein CLC mit Wirksamkeit vom 19. Juni 2011 freiwillig aufgelöst und die Abwicklung in die Wege geleitet. In diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben sollen die vom Österreichischen Rechtsanwaltskammertag, der Österreichischen Notariatskammer, der Wirtschaftskammer Österreich und der Vereinigung der österreichischen Industrie in diesen schweren Zeiten dankenswerterweise geleisteten erhöhten Mitgliedsbeiträge.
4.
Die Jahre danach ^
5.
Literatur ^
Oberhammer, Otto, «Über das Center of Legal Competence» in FS-Michalek (2005), Seite 321–326.
Mario Thurner, Gesellschafter-Geschäftsführer, Center of Legal Competence (CLC) – Forschung & Consulting GmbH, Faulmanngasse 4, 1040 Wien, Österreich, thurner@clc.or.at, http://www.clc.or.at/.