Jusletter IT

IRIS2017 – 20 Jahre

  • Authors: Erich Schweighofer / Friedrich Lachmayer / Dietmar Jahnel / Peter Mader
  • Category: Articles
  • Region: Austria
  • Field of law: Notes on the General Topic
  • Collection: Conference Proceedings IRIS 2017
  • Citation: Erich Schweighofer / Friedrich Lachmayer / Dietmar Jahnel / Peter Mader, IRIS2017 – 20 Jahre, in: Jusletter IT 23 February 2017

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Trustees
  • 2. IRIS 1998 bis 2017 – Das Kernteam im dynamischen Wandel
  • 3. Programmkomitee
  • 4. Schwerpunkt- und Panelorganisation («Workshops»)
  • 5. IRIS in Plakaten und Bänden
  • 6. LexisNexis Best Paper Award
  • 7. Verlagskooperationen
  • 8. Unterstützung und Sponsoring

1.

Trustees ^

[1]

Eine Konferenz ist vornehmlich ein soziales Ereignis der jeweiligen Stakeholder; dazu mit einer bleibenden schriftlichen bzw. elektronischen Existenz in Form der Tagungsbände. Dies gilt noch viel mehr für das Internationale Rechtsinformatik Symposion IRIS. Dahinter steht eine recht komplexe Organisation, deren Kern aber einfach ist. Vier Wissenschaftler – die Autoren dieses Beitrags – verwenden sich als Trustees in ihren verschiedensten Rollen – als Universitätslehrer, Vereinsfunktionäre, Unternehmer und Aktivisten der Zivilgesellschaft dafür, dass ein ausreichendes universitäres, wirtschaftliches, staatliches und zivilgesellschaftliches Engagements vorhanden ist, damit eine so große Konferenz auch stattfinden kann.

2.

IRIS 1998 bis 2017 – Das Kernteam im dynamischen Wandel ^

[2]
Erich Schweighofer – Universität Wien/WZRI (Organisation, Programm, Publikation, IRIS Journal, lokale Organisation, Website) 
[3]
Friedrich Lachmayer – Universität Innsbruck (Programm, Organisation)
[4]
Dietmar Jahnel – Universität Salzburg (lokale Organisation)
[5]
Peter Mader – Universität Salzburg (lokale Organisation)
[6]

Walter Hötzendorfer (Konferenzkoordination 2012–2015, Co-Vorsitz (seit 2016), Publikation, Website seit 2012

[7]
Franz Kummer (Publikation seit 2011, elektronische Publikation in Jusletter IT)
[8]

Anton Geist (Konferenzkoordination 2006–2010, lokale Organisation 2006, Publikation, Website 2006–2010

[9]
Hanna Maria Kreuzbauer – Universität Salzburg (Publikation, Konferenzkoordination und Website (insbes. zu Beginn der 2000er Jahre), lokale Organisation)
[10]
Doris Liebwald (Publikation, Konferenzkoordination, Website, 2002–2006)
[11]
Thomas Menzel (Publikation, Konferenzkoordination 1999–2002)
[12]
Mathias Drachsler (lokale Organisation, Publikation, Website 2006)
[13]
Gisela Heindl (Konferenzkoordination, Publikation 2007–2008)
[14]

Sonja Janisch (Konferenzkoordination 2004–2005)

[15]

Ines Stauffer (Konferenzkoordination 2007–2011) 

[16]

Julia Baier (Konferenzkoordination 2011–2015)

[17]
Silvia Augeneder (Publikation 2005)
[18]
Christian Szücs (Publikation 2008)
[19]
Maria Stoiber (lokale Konferenzkoordination seit 2015)
[20]
+ zahlreiche nicht namentlich genannte MitarbeiterInnen an den Universitäten Salzburg und Wien

3.

Programmkomitee ^

[21]
Das Programmkomitee war ursprünglich eine kleine Gruppe, die IRIS akademisch unterstützt und später auch die Organisation von Schwerpunkten und Workshops übernommen hat. Nunmehr umfasst das Programmkomitee mehr als 100 Mitglieder und bringt sich intensiv in die Gestaltung und Verbesserung der Vortragsvorschläge und Konferenzbeiträge ein. Die Mitglieder der jeweiligen Programmkomitees sind der Homepage zu entnehmen.
[22]
Seit 2016 gibt es auch wechselnde Co-Vorsitzende, die sich insbesondere in die wissenschaftliche Gestaltung von Programm als auch Tagungsband einbringen.

4.

Schwerpunkt- und Panelorganisation («Workshops») ^

[23]

Eine so große Konferenz wäre ohne die wesentliche Unterstützung der Organisatoren von Schwerpunkten und Panels nicht durchführbar. Hier entsteht aber ein Spagat zwischen der gewollten «Blumenwiese» der Rechtsinformatik und gepflegten Blumenbeeten. Dies wird dadurch gelöst, dass Organisatoren von Schwerpunkten und Panels die wesentliche Gestaltungsrolle haben; hierfür aber den «rough consensus» mit Programmleitung und Programmkomitee herstellen müssen. Ansonsten ist die Offenheit des IRIS nicht zu gewährleisten.

[24]
Nunmehr gibt es über 20 Schwerpunkte und Panels; daher ist eine Auflistung hier nicht möglich. Diese kann der Homepage des jeweiligen IRIS entnommen werden.

5.

IRIS in Plakaten und Bänden ^

6.

LexisNexis Best Paper Award ^

[25]
Seit 2012 wird der LNBPA als Preis für die besten Konferenzpapers vergeben und bietet einen zusätzlichen Anreiz für die Einreichung qualitativ hochstehender Beiträge zu Konferenz und Sammelband. Eine Jury aus sieben WissenschaftlerInnen (aktuell: Erich Schweighofer, Maria Wimmer, Elisabeth Staudegger, Christian Bergauer, Michael Sonntag, Dietmar Jahnel, Peter Mader) bewertet die eingereichten Papiere, wählt die 10 besten aus und vergibt den vom Verlag LexisNexis gesponserten Preis. Prämiert werden die drei besten Arbeiten. Der Preis ist mittlerweile fester Bestandteil der Veranstaltung geworden. Bewertet werden besonders Originalität, Innovation, Themenrelevanz für die Konferenz wie auch für die Praxis und Aktualität.

7.

Verlagskooperationen ^

[26]
Zu Beginn wurden die Tagungsbände in der Reihe Rechtsinformatik des Verlags Österreichs veröffentlicht. Später – von 2004 bis 2008 – hat sich der Boorberg Verlag engagiert. Seit 2009 besteht eine Kooperation mit dem Verlag der OCG books@ocg.at.
[27]
Weblaw unterstützt das IRIS mit Freude und Engagement seit vielen Jahren, zum sechsten Mal in Folge wird der IRIS/Weblaw Fotowettbewerb (http://iris.weblaw.ch) durchgeführt, die IRIS Tagungsbände können in Jusletter IT (www.jusletter-it.eu) ab dem Band 2005 eingesehen werden.
[28]

IRIS bekennt sich zur Open Access-Publikation; vorausgesetzt, dass die Produktions- und Betriebskosten durch Zuschüsse bzw. den Verkauf abgedeckt sind. Sobald dieses wichtige und notwendige «kommerzielle Fenster» abgeschlossen werden kann, stehen die Tagungsbände zur nichtkommerziellen Nutzung jedermann zur Verfügung. Rechtsinformationssysteme können eine nicht-exklusive Lizenz nach Rücksprache mit Weblaw erwerben; diese ist derzeit für R.I.D.A. angedacht. Nach Abschluss der Pilotprojekte werden die Tagungsbände – etwa zwei Jahre nach Erstveröffentlichung – über PHEIDRA der Universität Wien, das Austria Forum sowie das IRIS-Journal verfügbar sein.

8.

Unterstützung und Sponsoring ^

[29]
Als Konferenz ohne Teilnehmergebühren bedarf es der Unterstützung und des Sponsorings. Aufgrund der Vielzahl der Partner können wir leider nicht alle namentlich nennen. Wir möchten betonen, dass auch kleinere Beträge von KMUs und der Zivilgesellschaft einen wesentlichen Beitrag leisten.
[30]

Besonders danken wir für die Zusammenarbeit: Wirtschaftskammer, sowohl in Salzburg (UBIT Salzburg) als auch in der Steiermark, Swisslex, DLA Piper Weiss-Tessbach, Weblaw, Unicredit Bank Austria, ThomsonReuters, RTR, Juristenverband, die Rechtsinformationsanbieter Manz, LexisNexis, Linde, Verlag Österreich und Verlag des ÖGB, die ISPA, den Juristenverband etc.

[31]

Abschließend noch ein herzliches Dankeschön an die Universitäten Salzburg und Wien, die IRIS mit Raum- und Personalressourcen sowie auch finanziell unterstützen und die Hauptlast dieser Konferenz tragen.