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Personale Identität und Computerphilosophie bei Stanislaw Lem und Philip K. Dick

  • Author: Wolfgang Schinagl
  • Category: Short Articles
  • Region: Austria
  • Field of law: Science fiction and utopias
  • Collection: Conference proceedings IRIS 2010
  • Citation: Wolfgang Schinagl, Personale Identität und Computerphilosophie bei Stanislaw Lem und Philip K. Dick, in: Jusletter IT 1 September 2010
Stanislaw Lem (1921-2006) und Philip K. Dick (1928-1982) schrieben philosophische Science Fiction Literatur. Zentrum ihrer philosophischen Fragestellungen ist oft das Problem der personalen Identität. Ist das Ich, das Selbst, das Ich-Bewusstsein im empiristischen Sinne von David Hume eine Fiktion oder ein Algorithmus, der irgendwann in der Zukunft auch einmal auf einem Computer implementiert werden kann? Beide Autoren gehen davon aus, dass man eines Tages mit Algorithmen das Ich-Bewusstsein konstruieren kann und postulieren in manchen ihrer Werke humanoide Roboter/Computer/Klone/Menschen-Kopien mit personaler Identität. Mit ihren Geschichten provozieren sie zum Nachdenken über die eigene personale Identität - und die unserer Mitmenschen. Die personale Identität spielt in den Rechtswissenschaften (z.B. Strafrecht) und in der Rechtsphilosophie eine fundamentale Rolle, die im Kontext der neuen Neurowissenschaften immer wieder neu zu bewerten ist.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Personale Identität
  • 2. Computerphilosophie
  • 3. Stanislaw Lem
  • 4. Philip K Dick
  • 5. Personale Identität in Neurophilosophie und Strafrecht
  • 6. Schlussfolgerungen
  • 7. Literatur

1.

Personale Identität ^

[1]
Wenn ich «Ich» sage – was ist eigentlich dieses «Ich»? Dieses «Ich» ist eine Person, die ich selbst bin und beschreiben kann. Ist dieses «Ich» die Summe aller meiner Merkmale, Eigenschaften und Funktionen oder ist da noch mehr dabei? Die meisten Beschreibungen meiner Person ändern sich, doch bleibt die Person mit sich selbst im Laufe der Zeit identisch.
[2]

Es gibt mehrere zeitlich unveränderliche Merkmale einer Person, z.B. den genetische Code und den Fingerabdruck. Diese rein körperlichen Identitätsmerkmale werden für die Identifizierung von Individuen verwendet, z.B. in der Biometrie und Kriminalistik. Sie sagen nichts über das «Ich» dieser Person aus.

[3]

Das «Ich» oder «Ich-Bewusstsein» im Sinne von Meinigkeit, Selbstheit (präreflexive Selbstvertrautheit) und Perspektivität1 konstituiert sich entwicklungspsychologisch im so genannten Spiegelstadium. Das noch nicht sprechende Kind begreift sich dabei erstmals als identische Person mit dem Objekt im Spiegel, das es erstmals vollständig sieht und nicht nur aus einer reduzierten Leibperspektive, aus der das Gesicht nie gesehen wird. Dieses «Ich» als Selbstbild und werdende Selbstheit wird zur Ich-Perspektive mit hoher Stabilität und Zeitkonstanz. Das hiermit konstituierte Subjekt empfindet sich als etwas kategorial Verschiedenes: Obwohl sich alles in der Objektwelt ändert bleibt das «Ich» gleich. Das «Ich» ist damit eine transtemporale, personale Identität, gewissermaßen eine Unveränderliche im Fluss der Zeit und nicht mehr der raumzeitlichen Dynamik unterworfen.

[4]
Unter personaler Identität versteht man die Aufrechterhaltung ein und derselben Person oder Ich-Identität über Raum und Zeit, so dass eine Person P1 zum Zeitpunkt t1 am Ort x1 mit der Person P2 zum Zeitpunkt t2 am Ort x2 identisch ist.
[5]

Eine wesentliche Frage der personalen Identität ist, wie Gedächtnis und Erinnerung zur personalen Identität beitragen.

[6]

Stanislaw Lem und Philip K. Dick bringen die Problematik der personalen Identität in besonderer Weise zum Ausdruck, sowohl als literarisch-spannende Geschichte als auch als Grundlage für philosophisch-erkenntnistheoretische Diskussionen und Abhandlungen.

2.

Computerphilosophie ^

[7]

Die Computerphilosophie umfasst ein breites Spektrum der kritischen Auseinandersetzung beginnend mit ersten Ideen mechanischer Automaten und Androiden bis hin zu Gedankenexperimenten mit Science Fiction Bildern2. Heute stehen Debatten um Künstliche Intelligenz, Artificial Life, Neurophilosophie, Neuroprothesen und Neurointerfaces, Bioinformatik, Artificial Evolution und humanoide Androiden im Vordergrund. Einerseits geht es dabei um die prinzipielle Machbarkeit von Artificial Intelligence/Life/Bewusstsein, andererseits um die fiktiven Konsequenzen der Erschaffung von personalen Identitäten auf Computern oder des Transfers von personalen Identitäten in andere Körper oder Computer. Implizit geht es in der Computerphilosophie auch darum, über reale und fiktive Eigenschaften des Computers mehr über die Natur und das Wesen des Menschen zu erfahren. Dahinter steht die Frage, ob ein Ich-Bewusstsein auch künstlich hergestellt werden kann? Dabei ist die Trägersubstanz für ein oder mehrere «Ich-Bewusstseine» variabel. Vorstellbar dafür sind riesige Rechenzentren wie für Google (pro Tag werden 20 Petabytes an Daten verarbeitet)3 oder das Spiel World of Warcraft von Activision Blizzard (12 Millionen Abonnenten, 10 Data Centers, 13.250 Server Blades, 75.000 CPU Cores, 112,5 Terabytes RAM, 1,3 Petabytes Storage, 68 Systembetreuer)4. Marvin Minsky, Hans Moravec5 und Ray Kurzweil diskutieren beispielsweise, dass ca. im Jahr 2050 das menschliche Bewusstsein vom Kohlenstoff-basierten Körper in Computerkörper übersiedeln könnte, die ganz andere Basismaterialien (Non-Proteine) verwenden. Das «Ich-Bewusstsein» ist auch als riesiger Ozean auf einem fernen Planeten denkbar, der dann mehrere «Ich-Bewusstseine» an beliebigen Orten in seiner Umgebung materialisieren und realisieren kann, wie dies Stanislaw Lem in seinem Roman «Solaris» beschrieben hat. Lem vertritt eine evolutionäre Computerphilosophie6: «Es geht also nicht darum, ihr [der Evolution] die konstruktiven Erkenntnisse, sondern das Verfahren abzuschauen, nach dem sie diese Erkenntnisse gesammelt hat.» Philip K. Dick geht in seinen Arbeiten meist von konkreten humanoiden Robotern aus, die optisch von Menschen nicht oder nur sehr schwer zu unterscheiden sind. Sein Roman (1968): «Träumen Androiden von elektrischen Schafen?» ist als Film «Blade Runner» (1982) berühmt geworden. Dabei geht es um die schon bei Alan Turing7 gestellte Frage: Wie täuschend ähnlich muss eine Maschine dem Menschen sein, dass er sie nicht mehr als Maschine identifizieren kann?

3.

Stanislaw Lem ^

[8]

In der folgenden Auswahl von Werken behandelt Stanislaw Lem die Problematik der personalen Identität:

[9]

Solaris (1961): Der Ozean am Planeten Solaris ist ein Alien, zapft telepathisch die Erinnerungen der Besatzung an und materialisiert aus den Träumen über geliebte Menschen eben diese, die dann als Gäste in der Raumstation auftreten und mit der Besatzung in Kontakt treten. Der Protagonist Kris Kelvin trifft so seine verstorbene Frau wieder. Lem thematisiert die personale Identität in solipsistischer Philosophie-Tradition: Durch die materielle Simulation einer Erinnerung an eine Person werden tiefschürfende existenzphilosophische Dimensionen des Verhältnisses der personalen Identität zur Außenwelt eröffnet.

[10]
Schichttorte. Drehbuch (1963)8 : Der Ralleyfahrer Richard Jones wird nach Unfällen immer wieder aus verstorbenen Beifahrern und anderen Unfallopfern von Chirurgen zusammengeflickt, so dass am Ende nicht mehr klar ist, ob er für eine Versicherung noch Richard Jones ist und dies eine Prämienauszahlung an ihn rechtfertigt. Welche Rolle spielt der Körper bei der personalen Identität?
[11]

Arthur Dobb: Non serviam9 (1971): Genialen Computerwissenschaftlern ist es gelungen, selbstorganisierende Algorithmen zu implementieren, die beginnen, personale Identitäten (Personoiden) im Cyberspace auszubilden. Wie die Menschen beginnen die Personoiden, Fragen nach ihrem Schöpfer zu stellen.

[12]

Also sprach Golem (1981): Ein Computersystem mit multi-personaler Identität (transpersonaler Identität) und höchstem Intelligenzquotienten spottet über die Inferiorität der Menschen als Zufallsprodukt im Sinne einer neodarwinistische Evolutionstheorie, erkennt die Sinnlosigkeit des Räsonierens für die Menschen und schweigt feierlich.

[13]

Dialoge (1957): Hylas und Philonous diskutieren über personale Identität10 . Hylas kommt zu der Überzeugung, dass die personale Identität durch ein Gedächtnis und einen historisch-kontinuierlichen Zeitfaden konstituiert wird. Eine Körperkopie würde durch Diskontinuität des Raumzeitfadens keine Lebensverlängerung darstellen.

4.

Philip K Dick ^

[14]

Die folgende Werkauswahl vermittelt den Zugang von Philip K Dick zur personalen Identität und Computerphilosophie:

[15]

«Träumen Androiden von elektrischen Schafen?»11 (1968) als Film: «Blade Runner» (1982): Rick Deckard ist ein ehemaliger Blade Runner, ein Spezialagent der Polizei, der humanoide Roboter (Replikanten) mit einem Test identifizieren kann. Die von der Firma Tyrell-Corporation hergestellten Replikanten sollten ursprünglich für die Menschen ferne Planeten erschließen. Diese haben aber ein Ich-Bewusstsein erlangt, kommen auf die Erde zurück und wollen diese übernehmen. Durch programmierte Erinnerungen weiß die attraktive Replikantin Rachael selbst nicht, dass sie ein Android ist. Der Blade Runner verliebt sich in Rachael und es bleibt in der Director´s Cut Version offen, ob er nicht selbst auch (bereits) ein Replikant ist.

[16]

«Paycheck»12 (1953), Kurzgeschichte, als Film: «Paycheck – Die Abrechnung» (2003): Michael Jennings hat für ein hohes Honorar drei Jahre lang für eine Firma ein Gerät gebaut, mit dem man in die Zukunft sehen kann. Die Voraussetzung dafür war, dass nach dem Projekt diese Zeit aus Jennings Gehirn gelöscht wird, damit das Patent auch wirklich bei der Firma bleibt. Doch als er das Geld abholen will, erfährt er, dass er darauf verzichtet hat und dafür einige seltsame Gegenstände in einem Kuvert übernimmt. Mit diesen Gegenständen rekonstruiert er bestimmte Erinnerungen und erfährt, dass die Maschine einen Atomkrieg prophezeit hat, die er daraufhin zerstört und damit das Schicksal abwendet.

[17]

«Der goldene Mann» (1954), Kurzgeschichte, als Film: «Next» (2007): Terroristen bedrohen Los Angeles mit einer Atombombe. Der Entertainer Cris Johnson hat übernatürliche Fähigkeiten und kann für maximal zwei Minuten in die Zukunft schauen. Das FBI versucht mit Johnson´s Hilfe, die Atombombe zu finden und zu entschärfen. Dabei verschwimmen reale Wahrnehmungen und Zukunftsvisionen und stellen Fragen der personalen Identität in Bezug auf Determinismus und Indeterminismus.

[18]

«Variante Zwei» (1953), Kurzgeschichte, als Film: «Screamers – The Hunting» (1995): Auf einem fernen Planeten kämpfen Mitarbeiter einer Rohstoff-Abbau-Firma (Allianz) gegen ihre profitgierigen Manager (NEB). Dabei setzen sie so genannte Screamers als Waffen ein, das sind sich-selbst-reproduzierende, autonome mobile Robotersägen mit Künstlicher Intelligenz. Colonel Hendrciksson von der Allianz will Frieden verhandeln und geht ins feindliche Lager, wo nur mehr androide Screamers mit personaler Identität vorhanden sind, die zum Ziel haben, die Erde zu erobern. Die Unterscheidung von Mensch und Roboter wird dadurch erschwert, dass Kopien von menschenfreundlichen, «guten» Screamers auftauchen, die gegen «böse» Screamers kämpfen und die Menschen unterstützen. Computerphilosophisch gesehen geht Philip K Dick von der Programmierbarkeit eines Ich-Bewusstseins aus.

[19]

«We Can Remember It For You Wholesale» (1966), Kurzgeschichte, als Film: «Total Recall» (1990): Der Bauarbeiter Douglas Quaid möchte gerne einen Gedankenurlaub auf dem Mars machen und lässt sich von der Firma REKALL Inc. künstliche Erinnerungen implementieren, bei dem er als Geheimagent den Planeten rettet. Es kommt zu Verwirrungen, wer (welche personale Identität) er nun eigentlich ist. Letztendlich bleibt es offen, ob die spannende Agentengeschichte real stattgefunden hat oder nur als Erinnerung (an einen Traum) implementiert wurde. Philosophisch spannend ist die Frage nach dem Verhältnis zwischen personaler Identität und Erinnerungen: Sind wir die Summe unserer Erinnerungen?

5.

Personale Identität in Neurophilosophie und Strafrecht ^

[20]

Wo im topologischen Sinne ist der Sitz des «Ich-Bewusstseins» im Gehirn? Gibt es neuronale Korrelate vom Bewusstsein? Studien der Psychopathologie zeigen, dass es zumindest für Störungen des Ich-Bewusstseins keinen isolierten Hirnlokus13 gibt. Dies hat zur Folge, dass das Ich-Bewusstsein zwarim (lokalisierbar) oderdas (im Netzwerksinn) Gehirn ist, aber die Frage nach demWo lässt sich derzeit nicht beantworten. Francis Crick14 hat in seinen letzten Lebensjahren intensiv nach dem Ort des Bewusstseins gesucht und die Einheit der Erfahrung im Claustrum vermutet, einer Hirnstruktur unterhalb der Großhirnrinde. Aber es könnte auch sein, dass das Konstrukt einer personalen Identität eine Täuschung ist. Dies hätte fatale Konsequenzen im Strafrecht zur Folge, da im Zentrum die Person steht, die ja dann eine Leerformel wäre.

6.

Schlussfolgerungen ^

[21]

Das Science Fiction Gedankenexperiment wird wohl als eine neue Methode im wissenschaftlich-philosophischen Diskurs an Bedeutung gewinnen. Die beiden Autoren werden aufgrund ihrer philosophischen Analysen von fiktiven Gegenständen voraussichtlich in den nächsten Jahrzehnten in den Philosophenhimmel aufgenommen werden. Bernd Gräfrath meint im Vorwort seines Buches: Ketzer, Dilettanten und Genies: «In hundert Jahren wird Lem als Philosoph so berühmt sein wie heute Schopenhauer.»

7.

Literatur ^

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Wolfgang Schinagl, Wirtschaftskammer Steiermark, Abteilungsleiter Technische Infrastruktur
Digital Content Research & Development Center, Körblergasse 111, A-8010 Graz AT
und
Technische Universität Graz, Institut für Informationssysteme und Computer Medien (IICM)
Post-Doc Researcher, Infeldgasse 16c, 8010 Graz AT
wolfgang.schinagl@wkstmk.at ;wko.at/stmk ;wko.tv ;www.iicm.edu

  1. 1 Vgl. Metzinger, Th., Der Ego-Tunnel, Berlin Verlag 2009 (2009).
  2. 2 Vgl. Mainzer, K., Computerphilosophie zur Einführung, Hamburg (2003).
  3. 3 Vgl. Wikipedia Petabyte. http://en.wikipedia.org/wiki/Petabyte#cite_note-3. aufgerufen: 2.2.2010 (2010).
  4. 4 Vgl. WoW´s Back End: 10 Data Centers, 75.000 Cores, November 25th, 2009, Rich Miller. www.datacenterknowledge.com/archives/2009/11/25/wows-back-end-10-data-centers-75000-cores/ aufgerufen: 2.2.2010 (2010).
  5. 5 Moravec, H., Mind Children. Der Wettlauf zwischen menschlicher und künstlicher Intelligenz. Hoffmann und Campe. Hamburg. 1990.
  6. 6 Lem, S., Summa technologiae. Suhrkamp, Frankfurt am Main S. IVf (1982).
  7. 7 Turing, A., Computing Machinery and Intelligence. MIND, A Quarterly Review of Psychology and Philosophy, Vol. 59, No. 236, October, 1950, pp. 433-460, auch in: Dotzler, B., Kittler, F., (Hrsg.): Alan M. Turing Intelligence Service. Schriften. «Das Imitationsspiel» (Dt. Übersetzung von Computing Machinery and Intelligence), S. 149-182 (1987).
  8. 8 Aus: Lem, S., Mondnacht. Phantastische Bibliothek. Suhrkamp Taschenbuch. Frankfurt am Main. 1981. Originalausgabe 1963. S. 247-271 (1981).
  9. 9 Aus: Lem, S., Die vollkommene Leere. Suhrkamp Taschenbuch. Frankfurt am Main. 1981. Originalausgabe 1971. S. 188-221 (1971).
  10. 10 Vgl. Gräfrath, B., Ketzer, Dilettanten und Genies. Kapitel: Grenzen der persönlichen Identität. Ist Beamen überhaupt möglich? Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Darmstadt. 1993. 244-254 (1993).
  11. 11 Dick, P., K., Blade Runner. Heyne. München. 2002 (1968).
  12. 12 Dick, P., K., Sämtliche 114 SF-Geschichten in fünf Bänden Philip K. Dick. Haffmans Verlag bei Zweitausendeins Frankfurt am Main (2008).
  13. 13 Vogeley, K., Psychopathologie des Selbstkonstrukts. In: Pauen, M., Roth, G. (Hrsg.), Neurowissenschaften und Philosophie. Wilhelm Fink Verlag, München, S.261. 2001 (2001).
  14. 14 Kandel, E., Auf der Suche nach dem Gedächtnis. Die Entstehung einer neuen Wissenschaft des Geistes. Siedler Verlag. München S. 410 2006 (2006).