Impulse und Punktationen: Zur visuellen Jurisprudenz versus Visueller Philosophie
«Die Angst vor der Unbeherrschbarkeit der Sprache ist kaum weniger groß als die Angst vor dem Artefakt. Sie wird immer neu trockengelegt, systematisiert, in eine Scheinsicherheit gebracht. Damit wird ihr Wesen verkehrt. Die Sprache ist genauso anarchisch wie das Kunstwerk. Das Ich beruht auf einem nicht beherrschbaren Wechselspiel zwischen Kunstwerk, Sprache und Umwelt, und nicht auf einer Verregelung der von der Welt distanzierten Begriffe.» (Bredekamp 2012, S. 71).
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Visuelle Jurisprudenz versus Visuelle Philosophie
- 3. Conclusio
- 4. Literatur