«Listening & Peeping Drones» als erste Agenden im Recht seit 2017
Das «IoT» stellt die Frage: Wem gehört der Himmel? «Drohnen» sind ein aliud zu allen aus der Vergangenheit bekannten Luftfahrtsystemen (§ 1 Abs. 2 Luftverkehrsgesetz, § 21b Abs. 1 Nr. 8b Luftverkehrs-Ordnung): Charakteristisch sind die «Disintermediation» (im Folgenden eigene Terminologien) und die Funktionalitäten als «Listening Drone» (Art. 47 Abs. 1 Nr. 1 Alt. 1 Bayrisches Polizeiaufgabengesetz) und «Peeping Drone» (Art. 47 Abs. 1 Nr. 1 Alt. 2 PAG). Die ersten Agenden für die rechtliche Konturierung der «Drohnen(rechts)wissenschaft» aus deutsch-europäischer Perspektive werden präsentiert.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Zeit- und Veröffentlichungsmanagement – Einbeziehung von US-amerikanischen Recht und «www.cyberlexonomics.de»
- 2. Zum «(Flug-)Drohnenbegriff»
- 3. Zu den Begriffen «IoT», «IoP» und «IoE»
- 4. Arbeitsmethode: (Rechts-)Approximation für «fliegende Subsumtionsautomaten»
- 4.1. «Drohnenrecht» als Querschnittsmaterie
- 4.2. Agenda-Projekt – eine «Näherungsstrategie» ((Rechts-)Approximation) mit Benennung der Kernherausforderungen wie Vorschlag einer Matrix
- 4.3. Kernherausforderungen des «Drohnenrechts»
- 4.3.1. Wem gehört der Himmel?
- 4.3.2. Disintermediation – Wer kontrolliert wie?
- 5. Legende zur Approximationsmatrix
- 5.1. Grundsatz: Luftverkehrsfreiheit
- 5.2. «Lokal»
- 5.3. «Objekt»: «Drohne» – Gewicht
- 5.4. «Kausal/Zweck»
- 5.4.1. Ziviler Einsatz
- 5.4.2. BRD-Recht: Unbemannte Fluggeräte, die (nicht) zu Sport- und Freizeitzwecken verwendet werden
- 5.5. «Technische Funktionalität»
- 5.5.1. Transport-, Überwachungs-, Waffen- und insbesondere «Intrusionsdrohnen»
- 5.5.2. «Peeping & Listening Drones»
- 6. Approximationsmatrix – BRD
- 7. Ergebnis